mir ist jetzt nach dem Wechsel von den klassischen Empirum Depot Paketen zu den PSADT Paketen aufgefallen, dass die Anwendung nach dem Update auf eine neuere Version sämtliche Benutzereinstellungen verloren hat. Man musste die Anwendung nach dem Update komplett neu einrichten.
Bisher so aufgetreten bei Chrome, Edge, OneDrive und Devolustions Remote Desktop Manager.
Der Setup-Aufruf stimmt ja immer noch überein. UninstallOld ist auch nicht aktiv. Woran könnte das noch liegen?
vielen Dank für die Info. Das dürfte die Ursache sein. Lässt sich dieses Verhalten irgendwie deaktivieren? Das Verhalten wie bei einer Softmigration wäre vermutlich ideal.
Bei der Deinstallation der Pakete gehen offenbar auch in vielen Fällen die Einstellungen in den Profilen verloren. Das führt aktuell zu erhöhtem Supportaufkommen, weshalb ich das ganze Prozedere erstmal anhalten musste.
Hallo Sven,
es wurden folgende Pakete benannt:
Chrome, Edge, OneDrive und Devolutions Remote Desktop Manager
Edge: Da diese Anwendung im Betriebssystem verankert ist und Microsoft eine Deinstallation nicht zulässt, werden bei einer Paketdeinstallation nur die Paketzugehörigen Dinge entfernt, aber nicht der Edge.
Devolutions Remote Desktop Manager: Die Pakete hierzu waren schon immer auf AskUninstallOld=1 gestellt. Aber auch bei einer Deinstallation entfernen wir keine Benutzereinstellungen.
Chrome: Auch hierbei werden durch unser Script keine Benutzereinstellungen entfernt. Dieses Paket hat noch nicht einmal einen Benutzerteil. Alle von mir getätigten individuellen Einstellungen waren nach der Installation des Chrome PSADT Paketes noch vorhanden.
Ich würde gerne wissen um welche Benutzereinstellungen es sich handelt und mir dieses geschilderte Verhalten gerne einmal genauer anschauen. Daher meine Bitte dazu ein Ticket über neosupport@neo42.de einzureichen.
Somit habe ich dann alle nötigen Informationen um mit Ihnen in Kontakt zu treten.
in allen genannten Fällen hat sich die Software wie bei einem Start nach der aller ersten Installation verhalten. Bei den Browsern kam der FirstRun-Wizard oder die Auswahl der Suchmaschine hoch.
Bei OneDrive musste sich jeder Benutzer komplett neu Anmelden und den OneDrive Client einrichten, obwohl SilentConfig über GPOs aktiv ist.
Beim RDM mussten wir noch nie nach einem Update die Datasource an jedem Client neu einrichten.
Das war bei Updates von neo42 Depot-Paket zu neo42 Depot-Paket noch nie der Fall.
Ich will es ja auch gar nicht auf die Installations-Skripts von neo42 schieben, es könnte ja auch sein, dass das PSADT irgendwie anders mit Software umgeht, als es die Setup.exe von Empirum tun würde.
Mich würde interessieren, ob noch andere ähnliche Probleme beobachten konnten.
ich hatte folgendes zum Aufbau unserer Pakete in Bezug auf Empirum geantwortet:
Ist ein Empirumpaket von der zu installierenden Anwendung installiert, welches aber noch nicht über das PSADT verfügte, wird dieses Paket mit seiner eigenen Skriptlogik (unabhängig von der Option AskUninstallOld) deinstalliert.
Wird ein Empirum Paket ermittelt, welches das PSADT Paket beinhaltete, so wird der Parameter AskUninstallOld wieder berücksichtigt.
Ich muss mich da wie folgt korrigieren!
Die Paketlogik,für ein installiertes Empirumpaket von der zu installierenden Anwendung, welches aber noch nicht über das PSADT verfügte, verhält sich wie folgt:
AskUninstallOld=1: dieses Paket wird mit seiner eigenen Skriptlogik deinstalliert.
AskUninstallOld=0: das Paket wird upgedated und die Paketeinträge des alten Empirumpaket werden bereinigt
Bei Deinstallationen entfernen wir im Standard keine Benutzereinstellungen.
Sollte dieses in einem Paket einmal notwendig werden, so würden wir in der Paketdokumentation darüber informieren.
beim „Devolutions Remote Desktop Manager“ konnten wir dank Deines Hinweises einen individuellen Fehler im Paket feststellen, der dafür sorgte, dass die Einstellungen im falschen Verzeichnis gespeichert wurden.
Diesen haben wir nun behoben.
Im APC sollte nach aktualisieren der Paketliste eine neue Build „1“ des „Devolutions Remote Desktop Manager 2024.1.32.0“ zum Download bereit stehen.
heute habe ich Updates für OneDrive ausgerollt und es war wieder so, dass jeder Anwender die komplette Neueinrichtung ausführen musste…
Außerdem startet der OneDrive Client nicht automatisch nach dem Update.
wir konnten den Paketfehler identifizieren, der eine reine Update-Installation verhindert hat.
Das OneDrive Paket mit der Version 24.126.0623.0001 haben wir dahingehend korrigiert.
Im APC ist nach Synchronisation der Paketliste eine neue Build „1“ Version des „Paketes zum Download verfügbar.