Feature Request: Product Automation - Paketeigenschaften anpassen

Hallo,
ich fände es toll, wenn man in einer Product Automation die Eigenschaften eines Softwarepakets anpassen könnte.
Konkret geht es darum, dass wir für Softwareprodukte ein Test- bzw. Produktiv-Paket einsetzen, bei dem wir nach dem Import einer neuen Version nur die Versionsnummer hochsetzen, um ein automatisches Update auszulösen.
Dadurch entfällt das Ersetzen von Paketzuweisungen oder Anpassungen im Service Catalog.

VG
Sven

Hallo @Sven

Ich muss zugeben, dass ich das Ziel nicht ganz verstehe. Ich lese heraus, dass die Eigenschaften eines bestehenden Pakets angepasst werden sollen oder meinst du das Paket, dass gerade neu importiert wird?
Um welche Paketeigenschaften geht es denn konkret?

Gruß
Marco

Hallo Marco,

ich möchte die Version eines bestehenden Pakets ändern.

  1. Importiere die neue Version eines Pakets
  2. Die Version des neuen Pakets in eine Variable übernehmen
  3. Die Version meines „Produktiv-Pakets“ auf die neue Version setzen

Durch den Einsatz eines Produktiv-Pakets (keine Versionsnummer in den Eigenschaften Name und Text) erspare ich mir alle weiteren Schritte wie Zuweisungen ändern, Clients aktivieren oder Service Store anpassen, da die ID des Produktiv-Pakets immer gleich bleibt und nur die Version erhöht wird.
Das löst bei allen Clients automatisch ein Update des Pakets aus.

Hallo Sven,

das Konzept wurde in der Vergangenheit häufiger bei Kunden umgesetzt die den Service Store im Einsatz haben. Genau aus den von dir beschriebenen Grund, dass man sonst im Service Store die Arbeit hat den gebuchten Service auf die neue Version anzupassen.

Allerdings hat dieses Konzept auch zahlreiche Nachteile, weswegen wir dies so nicht umsetzen werden.

Das Thema hatten wir auch bereits an anderer Stelle diskutiert, so ein Kollege aus dem ESM Team einen Vorschlag gemacht hat.
Den damaligen Beitrag findest du hier: Produktautomation und der M42 ServiceStore - #4 von CBS.neo42
Wäre das eine Lösung für dein Vorhaben?

Viele Grüße
Michael

Hallo Michael,

danke für dein Feedback. Mich würde interessieren was diese „zahlreichen Nachteile“ wären. Ich setze dieses Vorgehen bereits seit vielen Jahren so in einigen Empirum-Umgebungen um und bin noch nie auf irgendwelche gestoßen.

Grüße,
Sven

Hallo Sven,

wie sieht der Status der Pakete in Empirum aus? Bleibt der auch nach der Inventarisierung weiterhin grün?
Wie deinstallierst du ggf. ältere Versionen, wenn diese noch auf den Rechnern vorhanden sind, die alte Zuweisung aber nicht mehr existiert?

Es ist bestimmt ein Ansatz der bei dir funktioniert, aber nicht der Best Practice Ansatz ist. Das Suchen und Ersetzen eines Pakets ist für mich persönlich auch kein großes Problem in der EMC.

Da das von dir verwendete Verfahren von kaum Kunden genutzt wird, glaube ich nicht, das es dafür ein Task innerhalb der Pipelines geben wird.
Es wird aber möglich sein, das man ein solches Customizing via Powershell selbst umsetzt und dieses Powershellscript über die Pipeline startet. Wahrscheinlich müsste man dann lediglich die Werte in der DB anpassen und die DDS neu generieren lassen.

Gruß
Michael

Auf den Status habe ich ehrlichgesagt nie großen Wert gelegt, da dieser auch ohne dieses Vorgehen in der Vergangenheit relativ unzuverlässig war.
Im Inventory passt die Information von Software und Version.

Wenn ich eine ältere Version deinstallieren möchte, weise ich das entsprechende Versions-Paket zu und setze es auf Deinstallation.

Deshalb verstehe ich nicht, wieso der Best Practise Ansatz ein anderer sein soll, wenn dieses Vorgehen einen viel flüssigeren administrativen Workflow ohne irgendwelche AddOns erlaubt. Aber naja, jedem wie er es mag.