Package-Recorder

Feature-Request: Package-Recorder Projekt Ex-/Import

Guten Morgen,

laut der Package-Recorder Hilfe werden die dortigen Projekte in einer internen Datenbank gespeichert:
„Bitte beachten Sie, dass geladene Projekte aus der internen Datenbank des Package Recorders geladen werden. Eventuelle lokale Abhängigkeiten sind ggf. nicht mehr auf dem System vorhanden.“

An sich gut, wenn man seine Pakete in der Form nochmal laden, ggf. kleine Anpassungen vornehmen und das Paket nochmal neu erstellen kann.

Leider beißt sich das mit meiner Paketierungs-Realität, in der ich grundsätzlich mit einer sauberen leeren Maschine starte (OS + notwendige Paketierungstools, davon ein Snapshot). Und ich setzte bei Fehlern während eines Projektes auch gerne nochmal auf den sauberen Snapshot zurück um auszuschließen, dass ein aufgetretener Fehler oder die De-/Installation etwas übrig lassen. Dann ist das Projekt natürlich so nicht mehr im Recorder vorhanden.

Von daher wäre es sinnvoll, wenn man die Projekte in irgendeiner Form ex- und wieder importieren könnte, um diese vor einer Snapshot-Wiederherstellung oder am Ende einer erfolgreicher Paketierung „extern“ archivieren zu können, um z.B. später nochmals kleine Anpassungen vornehmen zu können. oder es z.B. für Folgepakete nochmal zu nutzen.

Vielen Dank für das in Betracht ziehen.

Beste Grüße
Lucas

Eigentlich noch besser wäre es, man greift mit dem Recorder auf einen definierbaren „Projekt/Paket“-Ordner zu, der entsprechend die Werte, Settings & Co enthält. Dann kann man diese direkt vom Netzlaufwerk laden und kann ohne Probleme die VMs zurücksetzen und erspart sich dadurch auch das Ex- und Importieren bei jedem Zurücksetzen.

Zudem könnte man diesen Ordner dann auch sauber in die Versionierung mit aufnehmen und Änderungen nachvollziehen (im Idealfall sind die Package Recorder Daten als Text-Dateien abgelegt :slight_smile: )

Hallo @LuWe

Ich kann noch nicht sagen, wann und in welcher Ausprägung eine Erweiterung in dieser Richtung kommt.

Als pragmatische Lösung für den Anfang wäre es einen Versuch wert die Datenbank einfach auf ein verbundenes Netzwerklaufwerk zu legen.
Ich würde dann auf jeden Fall einen Pfad pro Paketierungsclient empfehlen.

Datei: „C:\Program Files\neo42\Package Recorder\appsettings.json“
Einstellung: LiteDb - ConnectionString

Beispiel:

Vor dem ersten Start dann einfach die beiden .db Dateien von C:\ProgramData\neo42\Package Recorder in das verbundene Share verschieben und der Datenbestand bleibt nach dem Reset erhalten.
Die Datenbank kann nicht unter mehreren Benutzern geteilt werden.

Gruß
Marco

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Guten Morgen Marco,

danke für den Hinweis - das werde ich direkt mit meinen betroffenen Kollegen testen und wäre durchaus ein Workaround.

Nichtsdestotrotz hätte das „externe“ Sichern der Projekte (analog zum Projekt Speichern beim neo42 Package Wizard, idealerweise aber als lesbare Textdatei wegen Versionierung/Vergleichbarkeit) aus meiner Sicht seinen Charme, da man da deutlich flexibler ist (Speicherort, Archivierung, Öffnen von Projekten von Kollegen, etc.).
Natürlich bearbeitet man bestehende Pakete vermutlich direkt im Code oder mit dem Package Config Editor, aber mit den geplanten Erweiterungen könnte ich mir vorstellen, dass man doch deutlich mehr direkt im Package Recorder arbeitet.

Ich melde einfach die Themen, auf die ich bei der Arbeit mit dem Recorder stoße. Inwiefern das von der Community geteilt und sich daraus für Euch ein tatsächliches neues Feature ergibt, ist ja offen.

Grüße
Lucas

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Hallo Lucas,

genau diese Anforderung habe ich auch schon an neo42 herangetragen weil wir genauso arbeiten. Ansonsten macht man sich ja seinen Produktiv-Rechner auf Dauer kaputt wenn man jede Software zum paketieren einmal installiert und danach wieder entfernt.

P.S. wir arbeiten hier mit virtuellen/physikalischen Rechnern die wir nach der Paketierung neu installieren um auch alle REQs richtig auszutesten.

@MAN.neo42 vielen Dank für den Hinweis, das werden wir so mal ausprobieren.

Funktioniert die Lösung mit dem Connectionstring bei irgendjemanden?
Hier werden die DB Dateien immer wieder am Originalort neu erstellt und genutzt. Der String in der JSON bleibt aber auf dem editierten Pfad.