Scheduling / Installation Deadline bei CM Collection Zuweisung

Hallo zusammen,
wie starten gerade mit der Migration vom SPC nach APC. Unser Ziel ist es, möglichst viel zu autmatisieren, da ist die Funktion des Zuweisens einer Application zu einer Collection essenziell.
Wir haben jedoch in unserem Unternehmen eine Regelung, wann wir Software auf den Clients installieren (je nach Kritikalität) Daher können wir leider nicht „einfach so“ drauf losinstallieren, sondern stellen die Application im Scheduling Tab mit Sofort available jedoch mit einer „Installation Deadline“ zu einem späteren Zeitpunkt (z.B. dem nächsten Freitag 12:00 Uhr) ein, so hat der Benutzer die Möglichkeit die installation zu einem für Ihn passenden Zeitpunkt zu installieren, wir aber auch die Kontrolle darüber, dass sie nach einem Zeitpunkt auch installiert wird.

Es wäre toll, wenn so ein Feature zur Angabe einer Deadline (vielleicht auch in X-Stunden nach import anzugeben) in einer kommenden Version kommen würde.

Beste Grüße, Carsten

Hallo Carsten,
Willkommen in der neo42 Community. Aktuell umfassen die ConfigManager Deployment Tasks noch keine einstellbare Verfügbarkeit und Deadlines. Deine Anfrage hilft uns allerdings dieses Feature für die nächsten Releases auf die Roadmap zu bringen. Bis es so weit ist kannst du die Deployments per PowerShell Script anpassen, so wie es vielleicht in den Service Portal Client Customizing Scripts bereits hinterlegt ist.

Grüße
Marius

Hallo Marius,
ich habe mich heute mal an einem powershell script versucht, um ein deployment im pipepline-run auszulösen.
Solange ich das Script in einer normalen Powershell-Session starte, funktioniert es problemlos, wenn ich es allerlings in einer Pipeline ausführen möchte, kann ich leider das configmgr Modul nicht nachladen, um die ConfigMgr-Powershell cmdlets nachzuladen.
Ich habe bereits auf dem Server, auf dem der Management Service installiert ist die ConfigMgr Console nacninstalliert.

Sobald in der Pipeline im Script das Modul via

set-location 'C:\Program Files (x86)\Microsoft Endpoint Manager\AdminConsole\bin'
Import-Module .\ConfigurationManager.psd1

importiet werden soll, löst es den Fehler „Error::Could not load type ‚Microsoft.ConfigurationManagement.ManagementProvider.ClientActionType‘ from assembly 'Microsoft.ConfigurationManagement.ManagementProvider, Version=5.0.0.0, Culture=neutral, PublicKeyToken=xxxx“ aus.

Daher leider aktell keine Möglichkeit, deployments via powershell-script zu erstellen oder zu modifizieren, da dazu das Modul nötig ist.

Vielen Dank für die aufschlussreiche Meldung.

Tatsächlich lässt sich feststellen, dass es hier noch zwei Hürden bei der Verwendung der ConfigMgr PowerShell CmdLets gibt.

  1. Die in unserer gestarteten PowerShell Session geladenen Assemblies verhindern den Import des ConfigMgr PowerShell Moduls.
    → Dem kann man zum Beispiel abhelfen indem man eine neue PowerShell.exe aus dieser Session heraus startet
  2. Der System Benutzer des verwendeten Servers ist normalerweise nicht berechtigt sich per PowerShell mit dem ConfigMgr zu verbinden.
    → Um dies mit den ConfigMgr CmdLets zu dürfen, muss die PowerShell als berechtigter Nutzer gestartet werden.

Wir arbeiten hierzu an verschiedenen Lösungsansätzen, und werden in Kürze ein Beispiel veröffentlichen.

Hier ist unser Beispiel wie ConfigMgr CmdLets aus den Pipelines verwendet werden können: