nachdem ich festgestellt habe, dass bei der aktuellen Citrix WorkspaceApp LTSR der Installer nicht mehr mitgeliefert wird habe ich diesen heruntergeladen, wie in der Anleitung dem Paket hinzugefügt und das ganze in die Matrix importieren lassen.
Leider schaffe ich es nicht, dass das Paket auf den Endsystemen installiert, bzw. von einer Vorgängerversion geupdatet wird.
Ich habe den Sprung von 24.2.1000.1016, sowie von 24.2.1001.2 auf die aktuelle Version versucht, jedes Mal bekomme ich im SetupErrorLog die Meldung „Section [Set:neoInstallError], Line 5:
ErrorLogMsg: PSADT:The installation/uninstallation aborted with an error message! - Errorlevel:3010“
Ich habe mir auch mal den Installer geschnappt und ein System „von Hand“ geupdatet, das lief ohne Probleme durch.
Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte? Das System ist ein frisch aufgesetzter PC mit Win 11 23H2 und auch frisch installiertem .NetFramework 4.8.1.
Guten Morgen @PhilippD ,
es kann eventuell daran gelegen haben, dass das Paket ohne Installationsquelle noch im Agentcache des Clients vorhanden war, daher das Paket nicht neu übertragen wurde und weiterhin ohne Installationsquelle versucht hat zu installieren.
Bitte mal den PackageCache (normalerweise unter c:\EmpirumAgent\Packages) dahingehend löschen und nochmal versuchen.
Logs zum Paket können hier gefunden werden:
"C:\ProgramData\neo42PkgsLogs\Citrix\WorkspaceApp LTSR\24.2.1003.3 "
Guten Morgen @HSN.neo42 ,
viele Dank für den Tipp mit dem PackageCache, das war die Lösung! Ich dachte mir auch, dass es mit der alten Version ohne den Installer zu tun hat, kannte aber den Speicherort nicht.
Ohne diesen Thread hätte ich gar nicht bemerkt, dass keine Quellen mehr dafür mitgeliefert werden. Die bereits erstellte Automatisierung wäre dann nächsten Monat vermutlich fehlgeschlagen. Eine neue Automatisierung kann man dafür nicht mehr anlegen, weil Pipelines ohne Quellen nicht unterstützt werden (was ich immer noch bemängele, macht es doch das ganze Konzept des APD zunichte…).
Zumindest sollte man nach einer solchen Änderung besser informiert werden.
Wir sind offen für Vorschläge, wie das APC die Quellen beziehen kann, wenn die Produktautomatisierung ein Update eines Pakets feststellt, das keine Quellen mitliefert.
Am Besten wäre ein Powershell Skript welches die Sourcen runterlädt und packt und in die Dateiablage hochlädt. Dies müsste durch den Kunden konfiguriert werden, durch Downloadlink(s) und Namen der ZIP Datei.
Oder eben zur Not einen konfigurierbaren Zwischenschritt in der Pipeline, der einem eine Benachrichtigung per Email oder Teams schickt, dass man die Quelle bereitstellen muss und nach Bestätigung oder Zeitraum die Pipeline weiterläuft und dann bei Fehlen der Quelle immer noch auf Fehler laufen kann.
Ich habe mal ein paar Szenarien durchgespielt und verstehe es jetzt so:
Kundenseitig wird manuell und proaktiv eine Art Datenbank gepflegt mit Produkten, Versionen und Downloadlinks zu Quellen
Downloadlinks müssten auch auf UNC Pfade zeigen können, damit Sourcen die nicht online zugänglich sind oder erst vom Kunden erstellt werden müssen dort abgelegt werden können
Das APC stellt nun über die Produktautomatisierung fest, dass es eine neue Version für eines der Produkte gibt
Die Pipeline prüft die lokale Datenbank, ob es für die Paketversion einen Eintrag gibt
Ja → Die Pipeline läd die Sourcen herunter → Legt sie in den Files Ordner des Pakets ab und der Prozess läuft weiter
Nein → Die Pipeline schickt eine Nachricht an den Admin mit der Aufforderung die Quellen einzupflegen. An dieser Stelle könnte die Pipeline es automatisch nach Zeitraum X nochmal probieren oder man stößt den Mechanismus manuell an.