Variablen-Handling und App-Identifizierung

Hallo zusammen,
ich habe in diesem Thread 2 Fragen zur Funktionsweise der Product Automation und zur Paketidentifizierung in Intune.

1. Product Automation Variablen

Ich kann an 2 Stellen die Phase-Variablen mit Werten (z.B. Gruppen) befüllen: In der Pipeline direkt und bei der Konfiguration der Pipeline in der Product Automation. Gehe ich richtig der Annahme, dass die Konfiguration aus der Product Automation „gewinnt“ so, dass ich in der Pipeline einen Standard und in der Product Automation Abweichungen konfiguriere?

Variablenkonfiguration in der Pipeline

Variablenkonfiguration in der Product Automation

2. Paketidentifizierung in Intune

Bei Empirum war es so, dass wir die Informationen im Paketnamen, wie unten um Screenshot im Standard konfiguriert ist, beibehalten mussten damit die Pakete vom APC korrekt identifiziert und verwendet werden können. Verhält sich das bei Intune gleich? In beiden Fällen (Empirum, Intune) sieht „Developer Product Version“ für den Enduser doppelt-gemoppelt aus, weil die Clientmanagement Lösungen eigene Felder für diese Meta-Informationen haben, im Sinne:

Name: Igor Pavlov 7-Zip 25.00.00.0
Hersteller: Igor Pavlov
Version: 25.00.00.0

Danke im Voraus!
LG Steffen Hoffmann

Hallo Steffen,

zu 1:

ja - werden die Variablen beim Anlegen der PA überschrieben, so „gewinnen“ diese.

Beispiel: Ich lege bei Kunden meistens Pipelinevariablen für den Testzeitraum an (Phase.TestDays zB), gebe in der Variable einen „Standardwert“ von 3 Tagen an, kann diesen aber beim Anlegen überschreiben.

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Zu 2.
Bei Intune wird für den Smart Update Mechanismus die PackageGUID verwendet die in den Detection Rules hinterlegt ist.

Vorteil: Namen spielen keine Rolle
Nachteil: Es werden nur neo42 Pakete gefunden als Basis für potenzielle Updates

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Vielen Dank, ich kann leider nicht beide Antworten als Lösung markieren. :smiley:

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